Am vergangenen Wochenende trafen sich 15 Jugendfeuerwehren aus dem Stadtgebiet Barsinghausen, sowie den befreundeten Jugendfeuerwehren aus Wurzen und Nemt in Landringhausen zum gemeinsamen Spiel, Spaß und Wettbewerb auf dem diesjährigen Stadtzeltlager. Doch eh die Veranstaltung am Samstag so richtig starten konnte, bot die Nacht von Freitag auf Samstag eine ganz besondere Herausforderung, welche den weiteren Verlauf des Zeltlagers gefährdete. Gegen 03:30 informierte die Leitstelle der Feuerwehr die Lagerleitung über ein herannahendes Unwetter. Es wurden bereits erste Vorkehrungen getroffen das Zeltlager in kurzer Zeit zu evakuieren. Nach einer gemeinsamen Lagebesprechung mit den Jugendfeuerwehrwarten und einer genauen Beobachtung der Wetterlage durch die Leitstelle in Hannover wurde jedoch beschlossen die Regenfälle in den Zelten abzuwarten. Dies erwies sich als richtige Entscheidung. Teilnehmer und Zelte blieben unversehrt und der Samstag konnte wie geplant starten.
 
 

Am Vormittag stand eine Rallye durch den Ort an, bei der sich die Jugendlichen an mehreren Stationen in verschiedenen Disziplinen beweisen konnten. Wissen, Geschicklichkeit und Teamgeist waren gefordert. Dies wurde am Nachmittag bei einer Tour durch den Wald fortgesetzt. Bei den Zeltlagern gibt es traditionell noch einen Kreativpokal. Dieser wurde in diesem Jahr in einem abendfüllenden Turnier in Wikingerschach ausgespielt. Dies konnten die Gäste aus Wurzen, gefolgt von den ebenso angereisten Freunden aus Nemt, für sich entscheiden.

Am Sonntag wurde zum Abschluss der A-Teil des Bundeswettbewerbes gespielt. Bei einem Löschangriff in einem Parcours mussten die Teilnehmer beweisen, dass sie ihr Handwerk fehlerfrei beherrschen und dabei auch noch schnell sind.
 
Dem Organisationsteam um den ehemaligen Jugendfeuerwehrwart aus Landringhausen, Dennis Schubert, wurde viel abverlangt, damit das Zeltlager ein Erfolg wurde. Umso mehr freuen sich die Ausrichter über zufriedene Gesichter. Fiete (13) aus Barsinghausen und Haken (14) aus Hohenbostel gefielen das Abschlussspiel am besten, da es wie eine Art Einsatz ist. Für Justin (14) aus Landringhausen war es schon das 5. Zeltlager. Er lobte den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe und bedankte sich bei seinen Betreuern. 
 
Bevor es schließlich wieder nach hause ging, musste natürlich noch verkündet werden wer die begehrten Pokale mitnehmen durfte. Das Abschlussspiel gewann die Jugendfeuerwehr Bantorf. Lagermeister wurde Langreder, gefolgt von Hohenbostel und Bantorf.
 
Allen beteiligten hat es auch in diesem Jahr wieder einmal sehr gefallen. Mit der Abreise beginnt auch schon die Vorfreude auf das nächste Jahr. Auch wenn das Wetter dem Zeltlager fast ein schnelles Ende bereitet hätte, hatten einige Teilnehmer doch noch den Wunsch nach einem See, um sich bei den warmen Temperaturen abkühlen zu können. Ob wir die Zelte nächstes Jahr mal wieder an einem See aufschlagen werden, kann heute noch nicht versprochen werden. Doch eines ist sicher: Auch im nächsten Jahr wird wieder ein Organisationsteam alles dafür geben, damit das Zeltlager ebenso ein voller Erfolgt wird.
 
 
Platzierungen
1. Langreder 
2. Hohenbostel 
3. Bantorf 
4. Wichtringhausen 
5. Landringhausen/Groß Munzel 
6. Winnighausen 
7. Barsinghausen 
8. Wurzen 
9. Göxe/Stemmen
10. Nemt 
11. Egestorf 
12. Eckerde 
13. Kirchdorf
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