Am letzten kompletten Tag, also am Freitag, standen wir wie gewohnt zu spät auf. Nachdem wir unser vorletztes Frühstück im Zeltlager genossen haben, stand das Spiel ohne Grenzen auf dem Plan. Dazu packten wir ordentlich Getränke in den Bollerwagen, denn wir kennen das Spiel ohne Grenzen als langen Marsch mit einigen Stationen. Zu unserer Überraschung aber fand dieser auf ca. 100m2 statt. Den Spaß an der Sache hat dies trotzdem nicht gelindert. Es gab Aufgaben, wie das Werfen von nassen Schwämmen über einen abgehängten Bauzaun, wo diese auf der anderen Seite wieder aufgefangen und über einem Becken ausgewrungen werden mussten. Wer am Ende am meisten Wasser in der Kiste hatte, hat gewonnen.
Aber auch das Bauen eines Weges mittels leerer Getränkekisten und sonstige "Kuschelspiele" wurden angeboten und machten wirklich Spaß! Der Tag klang dann am Abend mit viel Musik aus. DJ Phil legte wieder auf und sorgte für beste Stimmung. Am 8. Tag, also am Samstag, wurden die Zelte abgebaut. Fast hätten wir diese im Nachhinein wieder bei einem Bauern aufbauen und trocknen lassen müssen, da es in der Nacht Starkregen gab. Zum Glück trockneten die Zelte aber schnell genug. Nachdem alles abgebaut und auf Anhängern verstaut wurde, traten wir den Rückweg an. Verabschieden taten wir uns ganz traditionell durch einige Meter mit Blaulicht und Martinshorn auf dem Gelände. Am Gerätehaus wieder angekommen, musste wieder alles entladen und verstaut werden, was allerdings schneller und mit weniger Kraftaufwand als das packen verlief.
Das war es also, das Regionszeltlager 2014 in Neustadt. Der anstrengende, aber lustige Orientierungsmarsch, viel Wasser, aber ebenso viel Sonne, und die Abnahme der Jugendflammen. Abschließend können wir sagen, dass es von Mal zu Mal besser wird, und wir gerne wieder kommen, denn es lohnt sich!
Daniel - Jugendfeuerwehr Egestorf
Jan Christoph - Jugendfeuerwehr Egestorf
Anmerkung des Webmasters:
Vielen Dank an die fleißigen Helfer, die uns hier mit täglich neuen Berichten versorgt haben und so einen Einblick in die wundervolle Woche geben konnten. Auch den Betreuern hat die Woche, trotz der Anstrengung, sehr viel Spaß gemacht.
