Stadtjugendfeuerwehr

Am letzten kompletten Tag, also am Freitag, standen wir wie gewohnt zu spät auf. Nachdem wir unser vorletztes Frühstück im Zeltlager genossen haben, stand das Spiel ohne Grenzen auf dem Plan. Dazu packten wir ordentlich Getränke in den Bollerwagen, denn wir kennen das Spiel ohne Grenzen als langen Marsch mit einigen Stationen. Zu unserer Überraschung aber fand dieser auf ca. 100m2 statt. Den Spaß an der Sache hat dies trotzdem nicht gelindert. Es gab Aufgaben, wie das Werfen von nassen Schwämmen über einen abgehängten Bauzaun, wo diese auf der anderen Seite wieder aufgefangen und über einem Becken ausgewrungen werden mussten. Wer am Ende am meisten Wasser in der Kiste hatte, hat gewonnen.

Mal wieder verpassten wir das Wecken und wurden mal viel zu spät wach. Trotzdem schafften wir es noch zum Frühstück. Nachdem wir uns für den Tag gestärkt hatten, begannen die Prüfungen der Jugendflamme 1 & 2 Die 1. Stufe wurde vormittags abgenommen, die 2. Stufe nachmittags. Die Jugendlamme ist wie ein Schwimmabzeichen, nur für die Jugendfeuerwehr und ohne Wasser ( wobei wir davon auch reichlich haben ). Die Jugendflamme besteht aus einem sportlichen und einem technischen Teil. Hierzu muss z.B. bei der 1. Stufe ein Sprint absolviert werden. Ebenfalls müssen einige Knoten und Stiche beherrscht werden. Aber auch das Absetzen eines Notrufes und das Zusammenbauen der Krankentrage gehören zu den Aufgaben, die alle aus unserer Jugendfeuerwehr mit Bravour bewältigten.

Am durchnässten 4. Tag haben wieder mal alle verschlafen (wer kann in den Ferien schon um 7 Uhr aufstehen??). Da es starke Regengüsse gab, wurden die Völkerball-Spiele gegen das Tischtennis-Turnier getauscht. Die Kameraden, die nicht an den Spielen teilnahmen, retteten das Lager von dem Absaufen. Dazu wurden spontan über 80m3 Holzhackschnitzel geliefert und im Lager verteilt, damit die Wege wieder begehbar wurden. Also schuftete ein Großteil der Kameraden, während der Rest mehr oder weniger erfolgreich Tischtennis spielte.

2481577868a2ca8c6143b9fc6b52f47fHeute Morgen regnete es wieder einmal, dennoch kamen wir heute relativ pünktlich zum Frühstück. Danach fing das Völkerballturnier an. Doch schieden wir leider in der Vorrunde aus. Den restlichen Tag hatten die meisten von uns Freizeit, bis auf diejenigen, die die neue Lieferung von Holzhackschnitzeln im Zeltdorf verteilen mussten, um die matschigen Wege trocken zu legen. Obwohl einige arbeiteten, wurden sie, teilweise ungewollt, in eine Wasserschlacht mit einbezogen. Danach durfte man dann duschen gehen. Am Abend gab es "Schlag die Lagerleitung" in diesem Spiel versuchten sechs, von den Jugendfeuerwehren ausgesuchten, Jugendfeuerwehrmitglieder die Lagerleitung in verschiedenen Aufgaben zu besiegen, was sehr witzig und geistreich war. Zwischendrin wurde es echt knapp, aber dann siegte doch die Jugendfeuerwehr mit 12:9. Danach gingen wir alle sehr erschöpft von der Arbeit ins Bett.

Am Morgen, des regnerischen dritten Tages, waren wir alle sehr müde. Trotzdem traten wir nach einem sehr nahrhaften Frühstück zu einem Volleyball- und Wikingerschachtunier an. Aufgrund des Wetters musste die Wettkampfleitung die Planung umorganisieren. Das war ein Chaos. Leider flogen wir in der zweiten Runde durch eine, für uns, unvorteilhafte Entscheidung des Schiedsrichters aus dem Turnier. Danach aßen wir zu Mittag. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Wasserschlachten bzw. im Schwimmbad. Nach dem Abendessen, freuen wir uns jetzt auf das Finale des Supertalents und den "Schlag die Lagerleitung" Vorentscheid. Wir hoffen, dass wir eine ruhige Nacht haben...!

Arved - Jugendfeuerwehr Winninghausen
Luca - Jugendfeuerwehr Winninghausen
Daniel - Jugendfeuerwehr Egestorf
Jan Christoph - Jugendfeuerwehr Egestorf

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Die Stadtjugendfeuerwehr hat seit dem Jahr 2014 eine eigene Hüpfburg, in Form eines Feuerwehrautos. Sie misst 3,6 m x 5,6 m und bietet Spielspaß für sechs bis zehn Kinder im Alter von vier bis 14 Jahre.

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